30.11.2013 — Spiel der Woche
Büttelborner Arbeitssieg in der letzten Viertelstunde
TV Büttelborn — SKG Bonsweiher 32:26 (13:14)
Autor: Armin Kübelbeck
Alles andere als eine hochklassige Partie sahen sie etwa 200 Zuschauer in der Büttelborner Sporthalle beim Derby zweier Mannschaften die große Personalsorgen, vor allem in Form von Verletzungen, plagen. 45 Minuten spielten Büttelborn und Bonsweiher auf gleichem Niveau. 22:21 stand es, dann kam die Zeit von Heiko Fischer. Traf der angeschlagene Büttelborner anfangs nur von der Siebenmeterlinie, so brachte er seine Mannschaft mit einem Hattrick (49.−51.) zum 26:21 auf die Siegerstraße. Am Ende war Fischer mit 14/7 Toren der erfolgreichste Spieler auf dem Platz. Mit die besten Akteure auf dem Platz waren Matthias Eichner (HSG Eintracht Wiesbaden) und Dominik Henkel (TG Rüsselsheim), die das Derby tadellos pfiffen.
Mit dem 32:26-Sieg konnte sich Büttelborn zunächst auf den 8. Tabellenplatz verbessern. Bonsweiher ist einen Platz zurückgefallen (11.), da Glattbach zu Hause gegen Stockstadt/Mainaschaff gewann.
Die Tipprunde gewann Hans Moser. Für seinen Volltreffer erhält er zehn Punkte. Das Urgestein bekommt für das 33:27 drei Punkte und je einen Punkt erhalten Deoroller (31:26), B.S. (32:27), Daniel (33:26) und Marxi (33:26). An der Tabellenspitze gab es keine Veränderungen. Für Hans Moser waren es die ersten Punkte. Er ist nun auf Platz 6. Auf den 7. Platz hat sich das Urgestein verbessert.
Spiel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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# | Pseudonym | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | |
1 | Kreisläufer | 10 | 1 | 3 | 1 | 3 | 1 | 19 | |||||||||||||||||||||||
1 | woldo | 1 | 3 | 10 | 5 | 19 | |||||||||||||||||||||||||
3 | Silke31 | 10 | 3 | 5 | 18 | ||||||||||||||||||||||||||
3 | Hans Moser | 10 | 5 | 3 | 18 | ||||||||||||||||||||||||||
3 | Bayern | 5 | 5 | 3 | 5 | 18 | |||||||||||||||||||||||||
6 | Abc | 5 | 5 | 5 | 15 | ||||||||||||||||||||||||||
6 | El Seppo | 1 | 3 | 1 | 10 | 15 | |||||||||||||||||||||||||
8 | Alter Sack | 5 | 5 | 1 | 3 | 14 | |||||||||||||||||||||||||
8 | 61er | 10 | 3 | 1 | 14 | ||||||||||||||||||||||||||
10 | Sauerkraut | 3 | 10 | 13 | |||||||||||||||||||||||||||
10 | Urgestein | 5 | 3 | 5 | 13 | ||||||||||||||||||||||||||
10 | fossi16 | 5 | 3 | 3 | 1 | 1 | 13 | ||||||||||||||||||||||||
13 | Busfahrer | 5 | 5 | 10 | |||||||||||||||||||||||||||
13 | Kimi | 10 | 10 | ||||||||||||||||||||||||||||
15 | Daniel | 1 | 3 | 5 | 9 | ||||||||||||||||||||||||||
15 | B.S. | 5 | 1 | 3 | 9 | ||||||||||||||||||||||||||
15 | JB | 3 | 1 | 5 | 9 | ||||||||||||||||||||||||||
18 | Marxi | 1 | 3 | 1 | 3 | 8 | |||||||||||||||||||||||||
19 | DBA | 1 | 3 | 3 | 7 | ||||||||||||||||||||||||||
20 | odenwälderbub | 3 | 3 | 6 | |||||||||||||||||||||||||||
20 | Dackel | 3 | 3 | 6 | |||||||||||||||||||||||||||
20 | Coach | 1 | 5 | 6 | |||||||||||||||||||||||||||
23 | moritz | 5 | 1 | 5 | |||||||||||||||||||||||||||
23 | Noke | 5 | 5 | ||||||||||||||||||||||||||||
23 | Tw Sr | 5 | 5 | ||||||||||||||||||||||||||||
23 | Steini | 3 | 1 | 1 | 5 | ||||||||||||||||||||||||||
23 | E.S. | 1 | 3 | 1 | 5 | ||||||||||||||||||||||||||
28 | Bene | 3 | 1 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||
29 | eerstelling | 3 | 3 | ||||||||||||||||||||||||||||
29 | aribur | 3 | 3 | ||||||||||||||||||||||||||||
29 | Jones | 3 | 3 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||
32 | Ein TuS’ler | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | SGE | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | Gamer | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | Deoroller | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | seppl | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | 50er | 1 | 1 |
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29.11.2013 — BOL Frauen
Torschützinnenliste 9. Spieltag
Autor: Kurt Becker
Zum Vergleich: Die Liste der Vorwoche
27.11.2013 — BOL Frauen
Gersprenztal mit starker Leistung gegen Meisterschaftsfavoriten
FSG Gersprenztal — HSG Dornheim/Groß-Gerau 19:24 (13:11)
Nach einem Sieg gegen die Handballerinnen der TuS Rüsselsheim am vorherigen Wochenende kam nun die stärkste Mannschaft der Bezirksoberliga als Besuch zu den Damen der FSG Gersprenztal.
Von Beginn an war klar, dass es in diesem Spiel eine besonders starke Teamleistung brauchen würde, um das Spiel gegen die Damen von Groß-Gerau/Dornheim offen gestalten zu können. Nach einem unkonzentrierten Start, in dem die Gegnerinnen mit 3:1 in Führung gehen konnte, wurde das Spiel der Gersprenztalerinnen zunehmend sicherer und mutiger. Durch eine kompakte Abwehrleistung schaffte man es, die Gegnerinnen zu Fehlern zu zwingen, welche dann im Angriff seitens der FSG durch ein schnelles Spiel und eine konsequente Chancenauswertung direkt zu Torerfolgen führten. Diese gute Leistung der Gastgeberinnen wurde schließlich mit einer 13:11-Pausenführung belohnt.
Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte wiederum die Gastmannschaft und schaffte es nach einigen Minuten, mit 13:14 in Führung zu gehen. Die Gesprenztalerinnen kämpften stets weiter und spielten eine sehr zufriedenstellende Partie, dennoch gelang es den Damen von Groß-Gerau/Dornheim, die sich in der zweiten Halbzeit insgesamt steigerten, ihre Führung weiter auszubauen. Am Ende entschieden die Gäste das Spiel somit 19:24 für sich.
Eine starke Mannschaftsleistung der FSG Gersprenztal war es dennoch, weshalb man optimistisch in die letzten Spiele vor der Winterpause gehen kann. Insgesamt war es ein faires, gutes Handballspiel, wozu man auch eine starke Schiedsrichterleistung zählen muss.
Für die FSG spielten:
Marlies Schwebel, Rebecca Lang (Tor), Katharina Schuchmann, Katrin Walter, Mirja Barth, Anne Haselbauer, Silvana Peschke, Johanna Schuchmann, Maike Ulbricht, Doreen Behley, Ilka Hofmann, Samira Viehrig, Christine Hermanns, Vanessa Lehr.
Schiedsrichter: Siegfried Röth (TV Siedelsbrunn)
26.11.2013 — mJB
Tabellenführer ohne Probleme
JSG Zwingenbach/Alsbach — SV Erbach 16:36 (10:18)
Autor: Armin Kübelbeck
Am Samstagnachmittag empfing die männliche B-Jugend der JSG Zwingenberg/Alsbach den Tabellenführer der Bezirksliga Süd, den SV Erbach. Die Gastgeber — in dieser Saison noch ohne Punktgewinn — waren zwar chancenlos gegen die balltechnisch überlegenen Erbacher, gaben sich aber nie auf. Auf Seiten der Gäste traf Jan Kessler 9x und Daniel Anthes war mit 8 Toren auffälligsten Spieler der JSG.
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26.11.2013 — Spiel der Woche
Ein Samstag voller Topspiele
Autor: Armin Kübelbeck
Aus zeitlichen Gründen heute nur ein Blick auf das Spiel der Woche. Eine ausführliche Wochenendvorschau lässt sich diesmal leider nicht arrangieren.
Am kommenden Wochenende bietet vor allem der Samstag einige hochattraktive Spiele. Auf HHV-Ebene gibt es die Derbys TV Asbach — TSV Pfungstadt (18:30) und TV Büttelborn — SKG Bonsweiher (19:30 Uhr).
In der Männer-BOL kommt es am Samstag um 19:00 Uhr zum nächsten Knüller: Die HSG Fürth/Krumbach (Tabellendritter) empfängt den seit Sonntagabend alleinigen Tabellenführer SG Egelsbach. Fünf Punkte beträgt der Abstand zwischen beiden Mannschaften. Die Gastgeber stehen mit dem Rücken an der Wand. Bei einer Niederlage droht ein Rückfall auf den vierten Platz und sieben Punkte Abstand zur Tabellenspitze wären schon eine ordentliche Hypothek. Gewinnen die Odenwälder allerdings gegen Egelsbach, so wären es nur noch drei Punkte Abstand zu Egelsbach und Lampertheim, was bei noch 15 ausstehenden Spielen gut aufzuholen ist — wenn man nicht, wie beispielsweise in Langen, leichtfertig Punkte liegen lässt.
Und was davon wird das Spiel der Woche? Egelsbach hatten wir erst letzten Sonntag und Fürth/Krumbach war auch schon dran. Das Spiel der beiden Landesligisten mit „angeschlossener Krankenstation“ wird es. Büttelborn und Bonsweiher haben derzeit längerfristige Ausfälle von einigen wichtigen Leistungsträgern zu verkraften. Ein eindeutiger Favorit ist nicht auszumachen. Bonsweiher hat sich nach einem katastrophalen Saisonstart wieder gut gefangen. In der Tabelle trennen den Achten (TVB) und den Neunten (SKG) nur zwei Punkte. Bonsweiher gewann zu Hause gegen Glattbach und in Pfungstadt. Am letzten Wochenende verkauften sich die Odenwälder gegen Asbach 31:39 (14:15) phasenweise recht teuer. Bei Büttelborn hat die Verletzungsmisere die letzten beiden Spiel verhagelt (23:31 gegen Bürgel und 23:34 gegen Fränkisch-Crumbach). Beides allerdings Mannschaften, gegen die der TVB nicht punkten muss. Gewinnen wird am Samstagabend vermutlich die Mannschaft mit der besseren Bank.
Auf unser Spiel der Woche kann an bekannter Stelle getippt werden, bis am Samstagabend die Sportfreunde Matthias Eichner (HSG Eintracht Wiesbaden) und Dominik Henkel (TG Rüsselsheim) das Spiel anpfeifen. Im Vorprogramm gibt es übrigens das BLB-Spiel TV Büttelborn III — SKG Bonsweiher II (15:30 Uhr) und danach TV Büttelborn II — MSG Rüsselsheim/Bauschheim II (17:30 Uhr).
25.11.2013 — mJD
JSG Zwingenberg/Alsbach — JSG Nauheim/Königstädten
Autor: Armin Kübelbeck
Am letzten Samstag spielten in der Bezirksliga B Nord der männlichen D-Jugend die Jugendspielgemeinschaften von Zwingenberg/Alsbach und Nauheim/Königstädten gegeneinander. Und da es in dieser Alterklasse nicht so wichtig ist wer wie hoch gewonnen hat, sondern, dass es allen Beteiligten Spaß macht, wird an dieser Stelle nur auf die 35 Bilder in der Galerie hingewiesen. Wer mehr wissen will, schaue sich den offiziellen Spielbericht an.
25.11.2013 — HLZ Bergstraße
Sichtung am HLZ Bergstraße
Autor: Marcus Essinger
Das Handball-Leistungszentrum Bergstraße (HLZ) hatte gerufen, fast 50 Kinder kamen. Bei einer Sichtung des dem Schulsportzentrum des AKG Bensheim angeschlossenen HLZ, präsentierten sich am Freitag zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr Kinder aus Grundschulen des gesamten Kreis Bergstraße den Sichtern. Die Sportliche Leiterin Claudia Richter und die beiden Trainer Sergej Rybakov und Thomas Weber begrüßten die Teilnehmer aus den vierten Klassen und schauten sich ganz genau den Leistungsstand an. „20 Kinder haben wir auf unseren Zetteln, die in den nächsten Tagen angerufen und zu weiteren Trainingseinheiten eingeladen werden“, zieht Richter eine positive Bilanz und betont: „Natürlich ist auch für die anderen Kinder die Tür zum HLZ nicht zu. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt selbstverständlich wieder bei uns dazu kommen.“
An fünf verschiedenen Stationen, von Schülermentoren des HLZ und 15 Schülerinnen und Schülern des AKG betreut, wurden in der Bensheimer Weststadthalle Technik, Koordination und motorische Fertigkeiten getestet, sowie zum Handball hinführende Spiele und ein kleines, etwas vereinfachtes Handball-Turnier durchgeführt. Ein Highlight war natürlich auch der Besuch von vier Bundesliga-Spielerinnen der HSG Bensheim/Auerbach. Während Sandra Kleinjung und Jennifer Rode bei verschiedenen Stationen mithalfen, stellten sich die Bundesliga-Torhüterinnen Hannah Melching und Pauline Radke auch schon mal zwischen die Pfosten und ließen sich von den Grundschülern testen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei und die Eltern, die auf der Tribüne dem Treiben auf dem Spielfeld zuschauten, waren begeistert von der Veranstaltung. Unter den jungen Sportlerinnen und Sportlern, die allesamt die Begeisterung für die Bewegung mit dem Ball einte, waren auch einige, die vor wenigen Wochen schon am Grundschul-Spielfest des HLZ teilgenommen hatten. Die anderen wurden durch ihre Sportlehrer zu dieser Sichtung eingeladen und an das Handball-Leistungszentrum gemeldet. „Wir müssen die Sichtung der sportlichen Talente auf eine möglichst breite Basis stellen und dazu hat diese Veranstaltung ihren Teil beigetragen“, bilanzierte Claudia Richter.
25.11.2013 — BOL Männer
Spannung bis zum Schluss
HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden — HSG Fürth/Krumbach 35:34 (23:17)
Autor: Walter Klink
Trainer Bob Daschevski konnte bei der Mannschaftsaufstellung bis auf Henrik Reißer aus den Vollen schöpfen. Auch Sascha Köhler konnte nach seiner Rippenverletzung wieder in das Spielgeschehen der Dreifachspielgemeinschaft gegen die HSG Fürth/Krumbach eingreifen. Erstmals konnte Torhüter Matthias Schumacher von Beginn an das Tor der Gastgeber hüten und glänzte mit guten Reflexen. Hochkonzentriert agierte die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden von Beginn an und zeigte deutlich, dass es erneut kein einfaches Spiel für die Odenwälder in der Worfelder Sporthalle werden wird. Bis zur 10. Minute wehrte Torhüter Matthias Schumacher mehrfach klare Torchancen der Gäste ab. Aus Sicht der Heimsieben ergab sich eine deutliche 8:4-Führung. Trotz guter Leistung wechselte Trainer Bob Daschevski in der 27. Minute Marcel Chantré für Schuhmacher ein, der ebenfalls bis zur Halbzeitpause die Klasse der HSG-Torhüter unter Beweis stellte. Überragender Torschütze im ersten Durchgang war Sascha Daschevski, der mit sechs Feldtoren und drei Siebenmetern erfolgreich war. Die Nerven lagen beim Gast blank, was sich auch in den fünf Zeitstrafen und der gelben Karte gegen die Bank zeigt. Das gute Schiedsrichtergespann Gregor Gräber/Christoph Marx vom TuS Rüsselsheim pfiff beim Stande von 23:17 zur Halbzeitpause.
Hier konnte man sich bildlich vorstellen, wie die Ansprache in der Gästekabine vom ehrgeizigen Trainer Udo Böbel ausfiel.
Mit entsprechendem Elan kamen die Odenwälder auch wieder aus der Kabine und verkürzten bis zur 36. Minute auf drei Tore zum 25:22. Doch bis zur 53. Minute hielte die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden den Abstand immer auf mindestens drei Tore und hatte sogar mehrere Chancen den selbsternannten Titelanwärter geradezu abzuschießen. Doch Fehlwürfe und mehrere gute Reaktionen des Gästetorhüters verhinderten ein Debakel für die HSG Fürth/Krumbach. Auch die offene Mnndeckung brachte für die Schützlinge von Trainer Bob Daschevski nochmals klare Chancen, das Ergebnis deutlich zu gestalten. Selbst Torhüter Marcel Chantré konnte als freier siebter Feldspieler eine direkte Chance gegen seinen Gegenüber nicht nutzen und musste sogar zusehen, wie sein Torhüterkollege sich mit einem erfolgreichen direkten Wurf in die Torschützenliste eintragen konnte. Den Schlusspunkt zum 35:34-Sieg in einem spannenden Spiel setzte Sascha Köhler und erlöste die Verantwortlichen auf der Bank und die zahlreichen Fans in der Halle.
Spielverlauf
8:4 (10.),12:10 (20.), 23:17 (Hz.),
27:22 (40.), 32:28 (50.), 35:34 (60.)
Zeitstrafen
HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden: 4x 2 Minuten
HSG Fürth/Krumbach: 9x 2 Minuten
Siebenmeter
HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden: 7/4
HSG Fürth/Krumbach: 4/4
Für die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden spielten:
Matthias Schumacher und Marcel Chantré im Tor
Sascha Daschevski 11/4, Daniel Hackeschmidt 7, Steffen Holler 5, Sebastian Bott 5, Chris Remmel 3, Philip Huber 2, Steffen Halama 1, Sascha Köhler 1, Giovanni Sagona, Sven Heilemann und Björn Schwencke.
25.11.2013 — BOL Männer
SGA verliert Torwart und Spiel
MSG Rüsselsheim/Buschheim — SG Arheilgen 31:30 (16:16)
Autor: Marius Schulz (SGA)
Nachdem die Spieler der SG Arheilgen die letzten beiden Spiele verloren hatten, wollten sie beim Auswärtspiel in Rüsselsheim/Bauschheim gewinnen und so ihre kleine Negativserie stoppen.
Das Spiel fing sehr hektisch auf beiden Seiten an und man konnte sich am Anfang auf ein 2:0 absetzten. Doch durch zu viele technische Fehler und überhastete Abschlüssen hielt der Vorsprung nicht lange und das Spiel wurde immer ausgeglichen. Während der ersten Halbzeit vernachlässigten beide Seiten immer stärker ihre Abwehrreihen und gingen mit einem 16:16 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kam Rüsselsheim/Bauschheim besser ins Spiel und konnte sich über ein 16:17 auf ein 18:20 absetzen. Doch die Mannschaft von Daniel Kammer kam wieder zurück und konnte durch Ballgewinne in der Abwehr den Ausgleich zum 20:20 erzielen. Bis zu einem Zusammenprall zwischen Torhüter Benz und dem Rechtsaußen der MSG (55. Minute / beide Rot) erspielte sich die SGA eine konstante Drei-Tore-Führung. Nach dieser Entscheidung musste nun ein Feldspieler bei den Arheilgern ins Tor. Trotzdem versuchte man sich durch diese Entscheidung nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Der SGA gelang es nicht, den Vorsprung zu verwalten und kassierte die letzten vier Tore im Spiel und verlor somit unglücklich in letzter Minute. Ein letzter Angriffsversuch scheiterte am Gästetorhüter.
Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Markus Dries und Timo Kaczmarek zeigte die Mannschaft überwiegend eine konzentrierte Leistung, die am Ende nicht belohnt wurde.
Nun heißt es für die Arheilger „Kopf hoch“ und weiter nach vorne schauen.
Für Arheilgen spielten:
Dominik Benz (Tor), Moritz Brehm 5, Michael Dries 5/1, Florian Schmitt 4, Marius Schulz 4/1, Mathias Henning 3, Ricardo Posocco 3, Florian Abe 2, Samy el Menschawy 2, Lars van Egmond 1, Philip Wesp 1 und Alexander Schilff.
24.11.2013 — Spiel der Woche
Gärtner bringt Egelsbach in der letzten Sekunde den Sieg
SG Egelsbach — TV Lampertheim 25:24 (13:10)
Autor: Armin Kübelbeck
Nein, es war sicher kein besonders schönes Spiel. Dafür ging es für beide Mannschaften um zu viel. Aber an Dramatik war das Spitzenspiel der Bezirksoberliga der Männer nicht zu überbieten. Ein Spiel, über das die Beteiligten noch lange reden werden und auch die Zuschauer nicht so schnell vergessen werden.
Die letzten 20 Sekunden des Spiels: Im letzten Angriff der Lampertheimer hat Dennis Strubel von Rechtsaußen den Ausgleichstreffer zum 24:24 geworfen. Egelsbach kommt noch einmal in Ballbesitz, ein taktisches Foul von Benjamin Eschenauer, für das er die Rote Karte sieht und die Uhr in der Dr.-Horst-Schmidt-Halle steht auf 59:57. Freiwurf für Egelsbach von Halbrechts, ca. 11 m Entfernung zum Tor. Der Freiwurf wird indirekt ausgeführt, Lukas Gärtner bekommt den Ball und trifft zum 25:24-Siegtreffer — Sekundenbruchteile später ertönt das Schlusssignal. Die Halle tobt, aber Lampertheim protestiert: der Ball sei nicht im Tor gewesen, sondern am Außennetz. Eine längere hektische Diskussion folgt. Selbst Zuschauer in unmittelbarer Tornähe können nicht beschwören, ob der Ball im Tor oder daneben war. Die beiden Schiedsrichter Marc Kessler und Philipp Kuch nehmen den Spielbericht mit in die Kabine. Die Diskussion und Ungewissheit bleibt auf dem Spielfeld und der Tribüne zurück. Nach ca. fünf Minuten die Nachricht aus der Kabine: der Treffer zählt, Egelsbach hat gewonnen. Die Egelsbacher Spieler schultern Lukas Gärtner — der A-Jugendliche war der jüngste Spieler auf dem Platz — und feiern den Sieg.
Ein Kompliment an beide Seiten, einschließlich Zuschauer, die sich trotz aller Hektik und Adrenalinschübe sehr sportlich und diszipliniert verhalten haben. Nach dem Spiel waren viele freundschaftliche Gesten auf dem Platz zu sehen. Vielen Dank auch dafür!
Drei Sportfreunde haben den knappen Ein-Tore-Sieg der SGE getippt. Zwei davon kommen aus Erfelden. Gewonnen hat noke mit dem 26:25-Tipp (5 Pkt.), dahinter folgen Bayern (27:26, 3 Pkt.) und Gamer (29:28, 1 Pkt.). Für noke und Gamer waren es die ersten Punkte. Bayern konnte sich auf den dritten Tabellenplatz verbessern.
Spiel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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# | Pseudonym | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | |
1 | Kreisläufer | 10 | 1 | 3 | 1 | 3 | 1 | 19 | |||||||||||||||||||||||
1 | woldo | 1 | 3 | 10 | 5 | 19 | |||||||||||||||||||||||||
3 | Silke31 | 10 | 3 | 5 | 18 | ||||||||||||||||||||||||||
3 | Hans Moser | 10 | 5 | 3 | 18 | ||||||||||||||||||||||||||
3 | Bayern | 5 | 5 | 3 | 5 | 18 | |||||||||||||||||||||||||
6 | Abc | 5 | 5 | 5 | 15 | ||||||||||||||||||||||||||
6 | El Seppo | 1 | 3 | 1 | 10 | 15 | |||||||||||||||||||||||||
8 | Alter Sack | 5 | 5 | 1 | 3 | 14 | |||||||||||||||||||||||||
8 | 61er | 10 | 3 | 1 | 14 | ||||||||||||||||||||||||||
10 | Sauerkraut | 3 | 10 | 13 | |||||||||||||||||||||||||||
10 | Urgestein | 5 | 3 | 5 | 13 | ||||||||||||||||||||||||||
10 | fossi16 | 5 | 3 | 3 | 1 | 1 | 13 | ||||||||||||||||||||||||
13 | Busfahrer | 5 | 5 | 10 | |||||||||||||||||||||||||||
13 | Kimi | 10 | 10 | ||||||||||||||||||||||||||||
15 | Daniel | 1 | 3 | 5 | 9 | ||||||||||||||||||||||||||
15 | B.S. | 5 | 1 | 3 | 9 | ||||||||||||||||||||||||||
15 | JB | 3 | 1 | 5 | 9 | ||||||||||||||||||||||||||
18 | Marxi | 1 | 3 | 1 | 3 | 8 | |||||||||||||||||||||||||
19 | DBA | 1 | 3 | 3 | 7 | ||||||||||||||||||||||||||
20 | odenwälderbub | 3 | 3 | 6 | |||||||||||||||||||||||||||
20 | Dackel | 3 | 3 | 6 | |||||||||||||||||||||||||||
20 | Coach | 1 | 5 | 6 | |||||||||||||||||||||||||||
23 | moritz | 5 | 1 | 5 | |||||||||||||||||||||||||||
23 | Noke | 5 | 5 | ||||||||||||||||||||||||||||
23 | Tw Sr | 5 | 5 | ||||||||||||||||||||||||||||
23 | Steini | 3 | 1 | 1 | 5 | ||||||||||||||||||||||||||
23 | E.S. | 1 | 3 | 1 | 5 | ||||||||||||||||||||||||||
28 | Bene | 3 | 1 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||
29 | eerstelling | 3 | 3 | ||||||||||||||||||||||||||||
29 | aribur | 3 | 3 | ||||||||||||||||||||||||||||
29 | Jones | 3 | 3 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||
32 | Ein TuS’ler | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | SGE | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | Gamer | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | Deoroller | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | seppl | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
32 | 50er | 1 | 1 |
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24.11.2013 — mJC
Fürth/Krumbach ohne Probleme gegen Zwingenberg/Alsbach
JSG Zwingenberg/Alsbach — HSG Fürth/Krumbach
Autor: Armin Kübelbeck
Am Samstagnachmittag spielte bei der JSG Zwingenberg/Alsbach der Tabellenführer der Bezirksliga C der männlichen C-Jugend, die HSG Fürth/Krumbach.
Der Favorit aus dem Odenwald machte von Beginn an seine Ambitionen in dieser Spielklasse deutlich und legte eine 1:6-Führung vor. In Punkto Tempohandball und Ballsicherheit war die Mannschaft von Philipp Bund den Spielern von Jacqueline Werner und Esther Sperlich deutlich überlegen. Aber die Gastgeber gaben sich nie auf und kämpften munter weiter. Am Ende gab es einen hochverdienten 14:34-Sieg für Fürth/Krumbach. Dabei war Leon Weise mit 9 Toren am Erfolg der Gäste beteiligt. Für die JSG erzielte Dominik Böhm 4 Tore. In der Tabelle gab es keine Veränderungen. Die HSG ist nun mit 8:0 Punkten an der Tabellenspitze. Die JSG liegt auf dem 5. Platz mit 2:6 Punkten.
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24.11.2013 — Pokalrunde Männer
Final Four in Biblis
Autor: Manfred Tabola
Das Final Four um den Bezirkspokal findet in diesem Jahr in Biblis, in der Sporthalle in der Pfaffenau, Joseph-Seib-Straße, statt. Der Spielplan dazu:
Datum | Uhrzeit | Spiel |
---|---|---|
21.12.2013 | 15:00 | TV Büttelborn II — TV Einhausen |
21.12.2013 | 17:00 | TG Biblis — TuS Griesheim |
22.12.2013 | 16:00 | Sieger Spiel 1 — Sieger Spiel 2 |
24.11.2013 — AK Pressewesen
Punktabzüge wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls
Neun Mannschaften aus dem Bezirk betroffen
Autor: Armin Kübelbeck

Bzgl. Schiedsrichtermangel ist dies noch Zukunftsmusik.
Alle Jahre wieder gibt es das Thema Punktabzüge und das wird so lange bleiben, wie wir einen Schiedsrichtermangel, bzw. so lange es die Schiedsrichterordnung des HHV gibt.
18 Bescheide hat Lutz Scheibe, der Vorsitzende des Bezirksspielausschusses, für die Saison 2013/2014 im Oktober versendet. In den meisten Fällen sind es „nur“ Geldstrafen, aber neun Mannschaften bekommen zusätzlich noch Punktabzüge. Für einige Vereine sind indes die Punktabzüge, die im Wiederholungsfall (für jeden fehlenden Schiedsrichter ein Punkt) bei der obersten im Bereich des HHV spielenden aktiven Mannschaft fällig werden, mindestens genauso schmerzhaft wie die Geldstrafe.
Welche Mannschaften Punkte abgezogen bekommen ist auf dieser Seite aufgelistet.
24.11.2013 — BLA Frauen
Zwingenberg II mit starker zweiter Halbzeit
TuS Zwingenberg II — SKG Roßdorf 30:23 (12:12)
Autor: Armin Kübelbeck
Nur ein Sieg — gegen Aufsteiger Trebur — stand vor dem Spiel gegen die SKG Roßdorf auf der Habenseite der Mannschaft von Stephan Rützert und das lag auch schon fünf Spieltage zurück. Die von Jürgen Jost trainierte SKG Roßdorf hatte einen Sieg mehr auf dem Konto. Für beide Mannschaften ein wichtiges Spiel, um vom Süden der Tabelle etwas Abstand zu gewinnen. Entsprechend verbissen kämpften beide Teams am Samstagabend in der Alsbacher Melibokus-Halle. Die erste Spielhälfte war sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte auf mehr als zwei Tore Abstand davonziehen. Mit 12:12 ging es in die Kabinen. Nach der Pause eine deutlich agilere Heimmannschaft die gleich ein 15:12 vorlegte. Die SKG kam zwar kurz danach noch einmal auf ein Tor heran (15:14), aber Tor um Tor bauten dann die Bergsträßerinnen die Führung aus. Eine der auffälligsten Spielerinnen war dabei Anita Sajdak im linken Rückraum, die mit präzisen Rückraumwürfen und hoher Treffsicherheit von der Siebenmeterlinie 8/4 Tore für den TuS erzielte. Für die SKG traf Linksaußen Luise Klein siebenmal. Am Ende ein deutlicher 30:23-Sieg für die Gastgeberinnen, die nun zu Roßdorf, Trebur und Crumstadt/Goddelau II aufgeschlossen haben, die alle ebenfalls vier Pluspunkte aufweisen.
Am nächsten Samstag müssen die Zwingenbergerinnen zur ESG Crumstadt/Goddelau II (17:30 Uhr) und die Roßdorferinnen empfangen die HSG Fürth/Krumbach II am Sonntag um 16:00 Uhr.
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21.11.2013 — AK Pressewesen
Auflösung Regeltest November
Autor: Armin Kübelbeck
Es war offensichtlich der mit Abstand schwierigste Regeltest, den wir bisher hatten. Von 34 Teilnehmern lagen nur 13 richtig. Eigentlich erstaunlich, ist doch alles in den offiziellen Regeln beschrieben — wenn man weiß wo. Aber es kommt zum Glück ja auch sehr selten vor.
Das Spiel der zweiten Mannschaft der SG Nimmersatt gegen den TV Pflaumenhausen II ist auf Sonntag 12:00 Uhr angesetzt. Nimmersatts Trainer Schlaumann hat in dieser Saison einen Kader von 15 Spielern. Alle Spieler sind fit und keiner fehlt. Also muss einer auf die Tribüne, da die Bank mit vier Nimmersatt-Offiziellen voll ist. Diesmal erwischt es Jens Jungspund, den A-Jugendlichen. Eigentlich hätte Trainer Schlaumann besser Steffen Schluck auf die Tribüne geschickt, denn der ist nach dem gestrigen Junggesellenabschied seines alten Kumpels alles andere als nüchtern. Aber Schlaumann denkt sich, „Der Steffen spielt selbst mit zwei Promille immer noch doppelt so gut wie Jens“. Es geht zur Seitenwahl. Schluck geht zu Schiedsrichter Kurt Kundig — der ihn in der letzten Saison nach einem überharten Foul mit Rot vom Platz stellte — und lallt ihn an: „Heit pfeifste awwer ohstännisch, sunst… “. Kundig bemerkt dabei die Alkoholfahne von Schluck, denkt einen Moment nach und zieht dann aus seiner Hosentasche die bekannte „A-Karte“. Schluck wird schocknüchtern. Merkt, dass er großen Mist gebaut hat, entschuldigt sich — zu spät. Kurt Kundig trägt die Disqualifikation in den Schiedsrichterbericht ein (Begründung: „Der alkoholisierte Spieler #13 von der SG Nimmersatt bedrohte vor Spielbeginn den Schiedsrichter.“) und unterrichtet Trainer Schlaumann von der Disqualifikation mit Bericht. Der signalisiert Jens Jungspund auf der Tribüne, dass er sich umziehen soll, damit er spielt.
Nun zur Frage: Darf Jens Jungspund spielen?
Antwort A) Ja, aber seine Mannschaft muss mit nur fünf Feldspielern beginnen.
Antwort B) Ja, aber seine Mannschaft darf vollzählig das Spiel beginnen.
Antwort C) Nein, und seine Mannschaft muss mit nur fünf Feldspielern beginnen.
Antwort D) Nein, aber seine Mannschaft darf mit sechs Feldspielern beginnen.
Antwort E) Weder A, B, C noch D: Kurt Kundig darf vor Spielbeginn keine Disqualifikation aussprechen.
Nachfolgend die Auflösung des Tests, Schritt für Schritt.
Natürlich darf Schiedsrichter Kurt Kundig vor Spielbeginn eine Disqualifikation aussprechen. Das Vergehen muss noch nicht einmal auf dem Spielfeld oder der Auswechselbank erfolgt sein. Dazu Regel 16:11 (Regelwidrigkeiten außerhalb der Spielzeit):
Unsportliches Verhalten, grob unsportliches Verhalten und besonders grob unsportliches Verhalten sowie jegliche Form besonders rücksichtsloser Handlungen (siehe Regel 8:6–10) seitens eines Spielers oder Mannschaftsoffiziellen, im Bereich der Wettkampfstätte, aber außerhalb der Spielzeit, ist wie folgt zu ahnden:
Vor dem Spiel:
Im konkreten Beispiel wird unser virtueller Spieler Steffen Schluck von Kurt Kundig nach Regel 8:10 (Beispiel a) bestraft:
Beleidigung oder Drohung gegenüber einer anderen Person, wie z.B. Schiedsrichter, Zeitnehmer/Sekretär, Delegierter, Mannschaftsoffizieller, Spieler, Zuschauer. Sie kann in verbaler oder nonverbaler Form (z.B. Mimik, Gestik, Körpersprache, Körperkontakt erfolgen).
Ein schönes, aber peinliches, dazu noch ungeahndetes Beispiel für eine nonverbale Bedrohung ist hier verlinkt.
Antwort E wäre damit schon mal falsch. Interessant ist allerdings die Frage, was ist „im Bereich der Wettkampfstätte“? Der Parkplatz vor der Halle? Die Tankstelle 500 m vor der Halle? Für diese Antworten gibt es Sportgerichte, die dies von Fall zu Fall entscheiden.
Aber was ist nun mit Jens Jungspund? Darf er spielen und darf seine Mannschaft vollzählig das Spiel beginnen? Zweimal ja. Die Antwort dazu steht ebenfalls in Regel 16:10b:
Verhalten im Sinne von Regel 8:6 und 8:10a mit Disqualifikation gegen den Spieler oder Mannschaftsoffiziellen, wobei die Mannschaft mit 14 Spielern und 4 Offiziellen beginnen darf; Regel 16:8 Absatz 2 trifft nur bei Vergehen während der Spielzeit zu; folglich hat die Disqualifikation keine Hinausstellung zur Folge.
Interessant sind auch die nachfolgenden Punkte der Regel 16:11:
Bestrafungen für Vergehen vor dem Spiel können jederzeit während des Spiels ausgesprochen werden, sobald die fehlbare Person als am Spiel Beteiligter wahrgenommen wird und dies zum Zeitpunkt des Vergehens nicht möglich war.
Erfolgt eines der o.a. Vergehen nach dem Spiel, so erfolgt eine schriftliche Meldung.
21.11.2013 — BOL Frauen
Torschützinnenliste 9. Spieltag
Autor: Kurt Becker
Zum Vergleich: Die Liste der Vorwoche
20.11.2013 — BOL Frauen
Gersprenztal mit zweitem Saisonsieg
FSG Gersprenztal — TuS Rüsselsheim 27:23 (16:11)
Autor: Mirja Barth (FSG Gersprenztal)
Nach einer zuletzt unglücklichen Serie gegen die Teams aus Biblis/Gernsheim, Zwingenberg und Egelsbach konnte die FSG Gersprenztal gegen den TuS Rüsselsheim wieder punkten.
Bis zum Zwischenstand von 8:8 gestaltet sich das Spiel ausgeglichen. Dann aber hatte sich die 6–0-Deckung der FSG eingespielt. Unterstützt durch den starken Rückhalt der Torhüterinnen konnte der TuS Rüsselsheim keine einfachen Tore mehr erzielen. Im Angriff wurden die Spielzüge konsequent durchgespielt und auch häufig erfolgreich abgeschlossen. Somit konnte man bereits mit einem 5-Tore-Vorsprung in die Pause gehen.
15 Minuten nach dem Seitenwechsel passte dann alles zusammen. Die FSG konnte den Vorsprung auf 15:25 ausbauen. Lediglich die letzten 10 Minuten ließ man den Gästen die Chance, mit einer 5:0-Trefferserie, noch für etwas Ergebniskosmetik zu sorgen.
Thomas Schuchmann, der den verhinderten Trainer der FSG vertrat, bedankte sich für 50 Minuten guten Handball.
Am nächsten Sonntag haben die Damen der FSG den Meisterschaftsfavoriten, die HSG Dornheim/Groß-Gerau zu Gast. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Sporthalle in Groß-Bieberau.
Für die FSG Gersprenztal spielten
Marlies Schwebel und Rebecca Lang im Tor; Katrin Walter, Mirja Barth, Maike Ulbricht, Ilka Hofmann, Bianca Wagner, Christine Hermanns, Anne Haselbauer, Doreen Behley, Johanna Schuchmann, Katharina Schuchmann, Silvana Peschke und Vanessa Lehr.
20.11.2013 — Spiel der Woche
Am Sonntag fast nur Highlights
Autor: Armin Kübelbeck
Das kommende Wochenende, und dabei speziell der Sonntag, hat es in sich. Jede Menge hochinteressanter Spiele, die aber leider weitgehend zeitgleich stattfinden. Auf HHV-Ebene kommt es nur zu einem Derby: die SKG Bonsweiher empfängt den TV Asbach, am Sonntagabend um 18:00 Uhr. Zeitgleich steht für den TSV Pfungstadt ein mehr als nur richtungsweisendes Heimspiel gegen den punktgleichen TV Glattbach an. Ebenfalls um 18:00 Uhr treffen der TuS Griesheim und die Tu Spo Obernburg, sowie die beiden Turnvereine aus Fränkisch-Crumbach und Büttelborn aufeinander. Bereits am Samstagabend um 19:30 Uhr spielt die SKG Roßdorf beim Schlusslicht TGS Niederrodenbach.
Bei den LL-Frauen gibt es am Sonntag um 17:00 Uhr ein ebenfalls mehr als richtungsweisendes Spiel. Die beiden Schlusslichter FSG Odenwald und TuS Griesheim treffen in Bad König auf einander. Am Samstag spielen um 17:30 Uhr HSG Dietzenbach — HSG Fürth/Krumbach, um 18:00 Uhr ESG Erfelden — FSG Dieburg/Groß-Zimmern/Babenhenhausen und um 19:00 Uhr TV Langenselbold — HSG Langen. Die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden ist spielfrei. Von den beiden OL-Vertretern spielt nur die HSG Mörfelden/Walldorf, die am Samstag um 16:30 Uhr den TuS Kriftel empfängt.
In der BOL der Männer gibt es am Sonntagabend um 18:00 Uhr in der Crumstädter Fritz-Rauch-Halle das Riedstadt-Derby: ESG Crumstadt/Goddelau gegen ESG Erfelden. Nach Minuspunkten stehen beide Mannschaften gleich, nach Pluspunkten haben die Gastgeber — wegen einem mehr bestrittenen Spiel — die Nase vorne. Zwei Stunden zuvor tragen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden und die HSG Fürth/Krumbach in Worfelden das Verfolger-Duell aus. Verfolger der beiden Mannschaften, die mit 17:1 Punkten an der Tabellespitze stehen: Die SG Egelsbach und der TV Lampertheim. Die Beiden spielen — und das wissen die meisten Leser schon länger — ebenfalls am Sonntag, allerdings um 17:15 Uhr in der Dr.-Horst-Schmidt-Halle, gegeneinander. Ist zwar ein nicht ganz so günstiger Termin, aber ein mehr als würdiges Spiel der Woche. Dazu später mehr. Zuvor noch ein Blick in die anderen Spielklassen.
In der „Derby-Liga“ spielt Tabellenführer Groß-Rohrheim am Samstagabend um 19:00 Uhr gegen die HSG Ried. Spannender dürfte aber die Partie HC VfL Heppenheim gegen HSG Mörfelden/Walldorf werden. Dritter gegen Vierter, aber leider am Sonntagabend um 18:00 Uhr. Mit Trebur gegen Büttelborn treffen zwei Kellerkinder in einem „Nicht-Bergstraßen-Derby“ aufeinander, natürlich auch am Sonntagabend um 18:00 Uhr. Vier Punkte beträgt der Vorsprung von BLB-Aufsteiger und Tabellenführer TV Büttelborn III, auf den Zweiten, den Lokalrivalen SKV. Der TV III muss zur SKG Roßdorf II und der SKV hat ein Derby bei der ESG Nauheim/Königstädten. Beide Spiele — wie könnte es anders sein — am Sonntagabend um 18:00 Uhr.
In der Frauen-BOL bot die ESG Crumstadt/Goddelau am letzten Wochenende eine starke Leistung gegen den TuS Zwingenberg. Am Sonntag muss die Mannschaft zur HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II, die am letzten Sonntag bei der FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach mit 30:17 gewaltig unter die Räder kam. Tabellenführer Dornheim/Groß-Gerau spielt in Groß-Bieberau gegen die FSG Gersprenztal (So. 18:00 Uhr) und die beiden Schlusslichter Lorsch (11.) und Nauheim/Königstädten (12.) treffen am Sonntag um 16:00 Uhr aufeinander.
In der BLA gibt es seit unserem letzten Spiel der Woche nur noch eine ungeschlagene Mannschaft, die TGB Darmstadt. Die Bessungerinnen liegen allerdings wegen zweier weniger bestrittener Spiele nur auf dem zweiten Tabellenplatz. An der Spitze steht die HSG Mörfelden/Walldorf II, die am Sonntagabend, zu sehr ungewohnter Zeit (19:00 Uhr), auf den Tabellendritten, den TSV Pfungstadt trifft.
Zurück zum Spiel der Woche. Das letzte Mal spielten die SG Egelsbach und der TV Lampertheim am 20. Februar 2011 in Lampertheim gegeneinander. Die Gastgeber gewannen mit 38:26 und wurden acht Spieltage später ohne Punktverlust Meister und Aufsteiger in die Landesliga Süd. Zweiter war damals der TV Büttelborn mit 18 Minuspunkten vor dem TV Asbach. Aber das ist lange her und am kommenden Sonntag völlig wertlos. Nach zwei Jahren wurde der Ausflug des TV Lampertheim in die Landesliga mit der „Seuchensaison“ 2012/2013, mit vielen verletzten Leistungsträgern, beendet. Für die SG Egelsbach, den letztjährigen BOL-Herbstmeister, kommen nun die beiden entscheidenden Spiele der Vorrunde. Nach diesem Spiel der Woche gibt es am Wochenende darauf bei der HSG Fürth/Krumbach die nächste Bewährungsprobe. Die „Generalprobe“ am letzten Wochenende wurde im Derby bei der SG Arheilgen mit Bravour bestanden (25:30). Etwas mehr Probleme hatte der TV Lampertheim beim mageren 23:21-Heimsieg gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden. Nach Lesart der Gäste ein eher glücklicher, nach der der Gastgeber nie ernsthaft gefährdeter Sieg. In einem stimmten beide Seiten überein: sie lobten das Erfelder Schiedsrichtergespann Kerth/Knodt.
Natürlich wird am Sonntagabend nach dem Abpfiff der Meister noch lange nicht feststehen. Noch nicht einmal der Herbstmeister. Wie sagte doch Bernd Massag vom TV Lampertheim nach dem Sieg bei der HSG Fürth/Krumbach treffend: „Am Ende wird ohnehin das Team Meister, das weniger Punkte gegen die Mannschaften liegen lässt, gegen die man gewinnen muss.“ (siehe Spiel der Woche vom 21. September 2013) Auf unser Spiel der Woche kann ab sofort an bekannter Stelle getippt werden
19.11.2013 — BOL Frauen
Am Ende gewinnt die längere Bank
ESG Crumstadt/Goddelau — TuS Zwingenberg
Autor: Armin Kübelbeck
Wesentlich besser, als es der neunte Tabellenplatz erwarten lässt, präsentierte sich die ESG Crumstadt/Goddelau am Sonntagabend beim Spiel gegen den TuS Zwingenberg. Die Gäste erwischten zwar den besseren Start und gingen mit 2:5 in Führung, doch dieser Vorsprung war schnell verspielt. Ab dem 6:6 gab dann die Mannschaft von Jürgen Rotter den Ton an. Mit einem 16:14 für die ESG ging es in die Pause. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Riedstädterinnen den Vorsprung bis auf vier Tore ausbauen (18:14 und 22:18). Zwingenberg bekam Miroslava Ritskiavitchius (mit 14/4 Toren erfolgreichste Werferin der Partie) und Ann Weber (9 Tore) — nicht in den Griff. Doch nach 45 Minuten ließen die Kräfte bei der ESG langsam nach. Die Bergsträßerinnen holten auf und konnten beim 26:27 erstmals wieder in Führung gehen. Der ESG gelang zwar noch einmal der Ausgleich zum 27:27, doch fünf Tore in Folge brachten die Zwingenbergerinnen auf die Siegerstraße (28:33). Jürgen Rotter stellte in den letzten drei Minuten die Deckung um und ließ die beiden Halbpositionen (Sonja Rücker und Heike Dumm) an die kurze Leine nehmen. Mit Erfolg, die ESG kam nochmals auf zwei Tore heran, aber da ertönte auch schon der Schlusspfiff von Schiedsrichter Arno Becker.
Am Ende ein schwer erkämpfter Sieg des aktuellen Tabellenzweiten, der mit voller Bank über mehr Auswechselmöglichkeiten als die Gastgeberinnen verfügte. Die ESG Crumstadt/Goddelau fiel zwar auf den 10. Tabellenplatz zurück, wird aber mit dieser Leistung noch einige Punkte einfahren und sich in der Tabelle weiter nach oben vorarbeiten können.
Die Bergsträßerinnen haben nun eine dreiwöchige Spielpause, während die ESG am nächsten Wochenende zur HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II muss.
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18.11.2013 — BOL Männer
Opelstädter verschaffen sich Luft
TSV Pfungstadt II — MSG Rüsselsheim/Bauschheim 24:27 (11:12)
Autor: Armin Kübelbeck
Am Sonntag empfing die zweite Mannschaft des TSV Pfungstadt die MSG Rüsselsheim/Bauschheim. Nur 6:10 Punkte hatten die Opelstädter vor diesem Spiel auf ihrem Konto. Noch schlechter die Bilanz der Gastgeber, die nur vier Pluspunkte auf dem Konto hatten. Der Gewinner konnte sich also etwas vom Süden der Tabelle absetzen.
Sehr ausgeglichen begann die von Dieter und Norbert Amend geleitete Partie. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielten die Gäste ihre erste Führung zum 11:12. Bis zu diesem Zeitpunkt war es eine ausgesprochen faire Partie ohne Strafwurf und nur einer Zeitstrafe. Im zweiten Spielabschnitt wurde von beiden Seiten deutlich härter zugepackt — zehn Zeitstrafen, davon auf jeder Seite eine Disqualifikation, und acht Siebenmeter machen dies deutlich. Pfungstadt verlor gleich nach Wiederanpfiff den Faden und die MSG konnte auf 12:20 davonziehen. Aber die Mannschaft des verletzten Spielertrainers Iulian Sandru zeigte Moral. Ein Debakel wie in Egelsbach die Woche zuvor (40:24-Niederlage) sollte es nicht werden. Angetrieben durch Ralf Scheuche — mit elf Feldtoren erfolgreichster Torschütze der Partie — kamen die Bierstädter wieder bis auf drei Tore heran. Mehr ging nicht mehr, denn da war das Spiel schon zu Ende (24:27).
Die MSG konnte sich mit diesem Sieg auf den neunten Platz verbessern. Der TSV II ist durch den überraschenden 31:32-Sieg des TuS Griesheim II bei der ESG Crumstadt/Goddelau auf den vorletzten Platz zurückgefallen. Am nächsten Samstag empfängt die MSG die SG Arheilgen und der TSV II den SV Erbach.
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Spitzenspiel entspricht Erwartungen

HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden — HSG Hanau 32:26 (15:12)
Autor: Jennifer Schett
Der Tabellendritte der Oberliga der männlichen C-Jugend, die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden, empfing den Tabellenführer HSG Hanau. Zwei Mannschaften gespickt mit Auswahlspielern trafen am Sonntagnachmittag in Braunshardt aufeinander. Die mit Null Minuspunkten angereisten Gäste kamen mit einer großen Schar Anhängern. Aber auch die heimischen Fans fanden zahlreich den Weg in die Halle. Knapp 150 Zuschauer verfolgten ein spannendes Spitzenspiel zweier gleichwertiger Kontrahenten.
Gleich vorweg, so sollte in der Oberliga gespielt werden: Beide Mannschaften mit einer Offensiv ausgerichteten Deckungsarbeit, schnellem Spiel nach Vorne und konsequentes Stoßen in Lücke. Klar, es wurde ein wenig härter zugepackt als in der Bezirksliga, aber alles im fairen Bereich. Lediglich zwei gelbe Karten musste Schiedsrichter Herbert Lampert ziehen.
Gleich zu Beginn wollte die Heimmannschaft zeigen wer in eigener Halle gewinnen wollte. So legten sie auch wie die Feuerwehr mit 3:0 Toren los. Den ersten Treffer erzielten die Gäste per Siebenmeter in der 5. Minute. Aber dass die Hanauer auch Handball spielen können, war schon vor dem Spiel klar. In kurzer Zeit machten sie den Rückstand wett und glichen in der 8. Minute zum 3:3 aus. Bis zur 16. Minute, bei einem Spielstand von 7:7 Toren konnte sich keine Mannschaft absetzen. Erst danach gelang den Gastgebern ein kleiner Vorsprung. Aber abschütteln ließ sich der Gegner nicht. Immer wieder lief der Linksaußen geschickt an den Kreis und konnte nach gutem Anspiel ungehindert einnetzen.
Zur Pause verabschiedeten sich die Mannschaften mit einem 15:12.
In der Kabine wurden bei den Gastgebern die wenigen Fehler angesprochen. Die Hinweise auf den Einläufer mussten nun lautstark Kund getan werden und die Halben mussten mit schnellerer Beinarbeit die Laufwege des Einläufers und des starken Kreises einengen.
Gesagt getan. Mit eigenem Anstoß begannen die zweiten 25 Minuten. Mit einstudierten Auslösehandlungen und Spielzügen konnte man sich bis zur 30. Min. auf 19:15 Toren ein klein wenig absetzen. Bedingt durch zwei Manndeckungen gegen unsere Halben und einiger Fehlpässe kamen die Hanauer wieder auf 21:19 ran. Nun spielte uns die Gästebank in Hand. Mit einem Aufreger der Bank war der Schiedsrichter nicht einverstanden und verhängte eine Zwei-Minuten-Strafe. Wohlgemerkt die Einzige. Nun hatten es die Gastgeber selbst in der Hand das Beste daraus zu machen. Durch schöne Eins-gegen-Eins-Situationen kam man gerade auf Linksaußen zu einfachen Toren. In dieser Phase zeigte auch unser Torwart sein Können und entschärfte einige Großchancen. In den letzten 90 Sekunden konnten die Jungs der Dreifachspielgemeinschaft noch drei Tempogegenstöße starten und auch sicher verwandeln.
Vielleicht war das 32:26-Endergebnis um diese drei Tore zu hoch ausgefallen, aber auf jeden Fall verdient. Gerade in den letzten Wochen vermerkte der Trainer ein konzentriertes Trainingsverhalten seiner Jungs. Auch die Stimmung untereinander wird von Woche zu Woche besser. Das alles spiegelt sich in die Leistung nieder. Die Statistik zeigt eine Minimierung der Fehlwürfe und der technischen Fehler um 50 %.
Das war die Hinrunde. In 14 Tagen beginnt die Rückrunde gegen unsere Nachbarn aus Büttelborn.
Für die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden spielten:
Pascal und Mika im Tor.
Luca K., Lukas, Frank, Felix, Hannes, Niels, Magnus, Luca V., Joshua, Lutz, Dennis und Ian.
18.11.2013 — BOL Männer
Chance auf Punktgewinn beim Tabellenzweiten verpasst
TV Lampertheim — HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden 23:21 (14:10)
Autor: Walter Klink
Erneut musste Trainer Bob Daschevski auf den abwehrstarken Sascha Köhler verzichten. Zu Beginn des Spiels machte der Tabellenzweite TV Lampertheim deutlich, dass in der heimischen Jahnhalle die Gäste der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden abgeschossen werden sollten. Bis zur 5. Minute stand es 3:0 und in der 10. Minute lag die HSG sogar mit fünf Toren (7:2) zurück. Immer wieder scheiterten die Gäste-Angreifer an dem überragenden Lampertheimer Torhüter Matthias Hümmer. Mit insgesamt zwölf Fehlwürfen und sechs technischen Fehlern im ersten Abschnitt zeigten die Jungs von Trainer Daschevski Nerven. Einzig einer guten Abwehrleistung um die Torhüter Pawlus und Chantré war es zu verdanken, dass sich die Gastgeber nicht deutlicher absetzen konnten. Beim Stande von 14:10 wurde von dem guten Erfelder Schiedsrichtergespann Kerth/Knodt zur Halbzeitpause abgepfiffen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden, dass sie das Spiel noch nicht abgeschrieben hatten. Wesentlich konzentrierter machten die Daschevski-Jungs den Spargelstädtern das Leben schwer. Dennoch gelang bis zur 50. Minute nur den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen. In der heißen Schlussphase kam jedoch Spannung auf, als Torhüter Marcel Chantré zwei klare Torchancen der Heimmannschaft sensationell abwehren konnte und die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden sogar auf 22:21 verkürzen konnte. Doch auch sein Gegenüber glänzte mit starken Reflexen und hielt sein Team im Spiel. Ein an den Pfosten gesetzter Strafwurf und vergebene Tempogegenstöße verhinderten den Ausgleich. Der Siegtreffer in der 60. Minute zum 23:21 brachte für den TV Lampertheim die Erlösung und die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden um einen Punktgewinn. Die HSG kann auf diesem Spiel aufbauen und kann auf ein spannendes Spiel gegen den selbsternannten Titelaspiranten, die HSG Fürth/Krumbach, hoffen. In der Worfelder Sporthalle hatte die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden bereits in der letzten Saison den Odenwäldern mit einem überraschenden Unentschieden ein Bein gestellt und so in den Titelkampf eingegriffen.
Spielverlauf
7:2 (10.), 11:8 (20.), 14:10 (Hz.);
17:14 (40.), 21:18 (50.), 23:21 (Endstand)
Zeitstrafen
TVL: 4x 2 Minuten
HSG: 3x 2 Minuten
Siebenmeter
TVL: 3/3
HSG: 4/1
Für die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden spielten:
David Pawlus und Marcel Chantré im Tor
Sebastian Bott 3, Chris Remmel 1, Henrik Reißer 2, Steffen Holler 3/1, Giovanni Sagona, Sven Heilemann, Philip Huber 1, Daniel Hackeschmidt 4, Steffen Halama 2, Sascha Daschevski 5 und Björn Schwencke.
Autor: Björn Friedrich
Einladung:
Teilnehmer:
01.11.2013 — LL Frauen
Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden gewinnt LL-Derby
HSG Fürth/Krumbach — HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden 26:30 (12:15)
Autor: Walter Klink
Nach der unerwarteten Niederlage am vergangen Sonntag gegen Dieburg/Gr.-Zimmern/Babenhausen konnten sich die Spielerinnen von Trainer Ulli Theis mit einem verdienten 26:30-Erfolg ihre Spitzenposition in der Tabelle der Landesliga Süd festigen. Bis auf eine leichte Schwächephase von der 41. bis zur 51. Minute dominierte die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden in beeindruckender Manier. In der Abwehr mit gewohnter Gangart, mental stark und mit tollem Teamgeist, ließen die Gäste in den letzten zehn Minuten, beim Stand von 23:23, nur noch drei Gegentore zu und konnten dank der guten Physis mit 26:30 das Ergebnis deutlich und verdient für sich gestalten.
Spielverlauf: 2:5 (10.), 4:10 (15.), 9:12 (20.), 12:15 (Hz.), 16:19 (40.), 20:20 (45.), 23:23 (50.), 26:30 (Endstand)
Für Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden spielten:
Melanie Nickel und Kerstin Schröbel im Tor,
Romina Hoelzl 7, Celina Schwarzkopf 5/2, Carina Schneider 4/1, Fabienne Wamser 4, Nicole Hartweck 4, Annika Bork 2, Stephanie Nickel 2, Leonie Lang 1, Susann Leibl 1, Laura Himmelheber, Naima Volz und Mira Olk
Siebenmeter:
HSG Fürth/Krumbach 11/7
HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden 4 /3
01.11.2013 — AK Pressewesen
Pressemitteilung Tag des Mädchen Handballs
Autor: Vanessa Bosch
Unter dem Motto “Wir spielen Handball! - Alle Mädchen machen mit!” ruft der Hessische Handball-Verband im Monat November den „Tag des Mädchenhandballs“ ins Leben. Als Schirmherren für diesen Aktionstag konnten Herr Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags und Frau Nicola Beer, Kultusministerin des Landes Hessen, gewonnen werden.
Im Anhang sind:
Aktuelle Presse-Informationen:
Eine Übersicht aller teilnehmenden Schulen:
01.11.2013 — AK Pressewesen
Spielabbruch nach Attacke auf Schiedsrichter
Autor: Armin Kübelbeck
Nein, diese Attacke war nicht bei uns im Bezirk, auch nicht im HHV. Ist eigentlich egal wo, schlimm genug, dass es so weit kommen konnte. Immerhin war es in einer Spielklasse, die mit der Landesliga Süd vergleichbar ist. Es geschah am letzten Wochenende. Spielstand 23:22, noch drei Sekunden Spielzeit. Wurf aufs Tor. Torwart pariert mit Mühe und der Ball prallt in Richtung Torlinie ab. Einige sehen den Ball im Tor, andere eben nicht. Zu den anderen zählt auch der Schiedsrichter. Ja, der und nicht die Schiedsrichter. Das Spiel wurde von einem Einzelschiedsrichter geleitet. Der zuständige Verband hat Schiedsrichtermangel. Folglich fehlte in dem Spiel ein Torschiedsrichter, der den Ball wahrscheinlich hinter der Linie gesehen hätte — vorausgesetzt er war es auch.
Es gab Tumulte und Rangeleien auf dem Spielfeld. Rund 20 Fans stürmten das Spielfeld. Dem Schiedsrichter wurde von einem Spieler auf die Brust geschlagen, worauf selbiger das Spiel abbrach.
<ironie>Tolle Werbung für den Handball und eine prima Aktion, um den Schiedsrichtermangel zu beseitigen. Ein Dank an die beteiligten Vereine und deren Fans.</ironie>
Weitere Informationen zum Vorgang:
- Tor oder kein Tor: Spielabbruch nach Attacke auf Schiedsrichter (handball-world.com)
- SG Gösenroth/L — TuS Fortuna Saarburg abgebrochen Spielbericht bei volksfreund.de vom 28. Oktober
- Handball: Jubel in Kleinich, Skandalspiel in Rhaunen Rheinzeitung vom 29. Oktober
- Skandalspiel in Rhaunen SG Gösenroth/Laufersweiler
- SG Gösenroth/Laufersweiler – TuS Fortuna Saarburg abgebrochen TuS Fortuna Saarburg
- Facebook-Seite eines der Vereine
- Facebook-Seite des anderen Vereins
01.11.2013 — AK Pressewesen
Regeltest November
Autor: Armin Kübelbeck
Im Regeltest November geht es um die Auswirkungen einer Rote Karte, die Schiedsrichter Karl Kundig vor Anpfiff des Spiels einem Spieler gezeigt hat. Aber hätte Kundig die Disqualifikation denn überhaupt aussprechen dürfen? Fragen über Fragen — weißt Du die Antwort?